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Happy New Art!

Wir freuen uns Euch das ART BREAKERS-Programm für 2025 in einer ganz besonderen kostenlosen ONLINE ART BREAK zu präsentieren:

Mit einer Zoom-Führung durch die Ausstellung Alice Springs. Retrospektiv im Museum Schloss Moyland – die Direktorin des Hauses Dr. Antje-Britt Mählmann wird uns persönlich führen.

Im Anschluss möchten wir Euch auf das Kunstjahr 2025 einstimmen. Wir stellen Euch unser geplantes ART BREAKERS Programm 2025 vor: ONLINE ART BREAKS zu spannenden Themen, außergewöhnliche Führungen in Berlin und Umgebung, ein Wochenende in München und unseren Reisen nach Oslo, Würzburgs sowie Bremen und Worpswede.

Das Museum Schloss Moyland (das übrigens von Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts mit einem besonderen Schwerpunkt auf Josef Beuys geprägt ist) würdigt das Werk der bedeutenden Fotografin Alice Springs und zeigt Arbeiten, die erstmals im Rahmen dieser großen Retrospektive zu sehen sind. Sie stehen in einem anregenden Dialog mit Werken des deutsch-französischen Fotografen Willy Maywald, die in der Sammlung des Museums vertreten sind, und zum Teil noch nie gezeigt wurden.

Im letzten Jahr hätte June Newton, alias Alice Springs, ihren 100. Geburtstag gefeiert. Seit 1970 arbeitete Alice Springs (1923–2021) als Fotografin und hinterließ ein beeindruckendes Werk, das sie zu einer der bedeutendsten Mode- und Porträtfotografinnen ihrer Zeit machte.

Am Anfang ihres eigenen OEuvres stand ein außergewöhnlicher Zufall: Als ihr Mann, der berühmte Fotograf Helmut Newton, 1970 in Paris wegen einer Grippe nicht in der Lage war, einen Foto-Auftrag zu erfüllen, ließ sich, die ehemals erfolgreiche Schauspielerin June Newton von ihm die Handhabung der Kamera und des Belichtungsmessers erklären. Sie fotografierte an seiner Stelle ein Werbebild für die französische Zigarettenmarke Gitanes. Das Porträt des rauchenden Models wurde der Startschuss für eine erfolgreiche Karriere als Fotografin. Das Museum Schloss Moyland zeigt in Kooperation mit der Helmut Newton Foundation und den Opelvillen Rüsselsheim rund 200 Vintage-Prints und Ausstellungsabzüge. Von intimen Porträts bis hin zu stilprägenden Modeaufnahmen – die Ausstellung bietet einen tiefen Einblick in das Werk einer Frau, die die Fotografie maßgeblich geprägt hat.

Besondere Highlights der Ausstellung Alice Springs sind Fotografien, die bis vor kurzem noch nie gezeigt wurden. Diese Werke wurden im Jahr 2023 in der ehemaligen Wohnung des Ehepaars Newton in Monaco entdeckt und bieten einen neuen, faszinierenden Einblick in das Schaffen von Alice Springs und ergänzen das bereits bekannte OEuvre um wertvolle neue Facetten. Die Liste der von Alice Springs porträtierten Künstler:innen, Schauspieler:innen und Musiker:innen liest sich wie ein who’s who der internationalen Kulturszene aus den vergangenen vierzig Jahren auf beiden Seiten des Atlantiks. In der Ausstellung im Museum Schloss Moyland liegt ein besonderer Fokus auf Springs‘ Künstler:innenporträts unter anderem von Joseph Beuys, Peter Hujar, Niki de Saint Phalle oder Gerhard Richter. Auch Modedesigner:innen wie Vivienne Westwood, Karl Lagerfeld oder die Schauspieler:innen Fanny Ardant, Catherine Deneuve, Angelica Houston und Charlotte Rampling hat sie abgelichtet. Springs‘ sensible Porträts kommen den Menschen nahe, spiegeln ihre Persönlichkeit lebhaft wider und lassen etwas vom inneren Empfinden ihrer Modelle erahnen. Im Lauf der Zeit hat sie die Kamera auch vielfach auf sich selbst gerichtet und ihre eigenen Stimmungen sowie die Veränderungen ihres Gesichts und Körpers aufgezeichnet. Überhaupt ist das Erinnerungsmoment, der flüchtig eingefangene Augenblick, ein Wesensmerkmal von Springs‘ Fotografie.

Das Museum Schloss Moyland freut sich seine erste Zoom-Führung in Kooperation mit ART BREAKERS anzubieten. Ein Fokus der Führung wird Alice Springs‘ spezieller Blick auf die ikonischen Persönlichkeiten ihrer sein.

Wir freuen uns auf Eure Fragen, auf anregende Gespräche und einen kunstreichen Jahresauftakt!

 

Fotocredits:
Stiftung Museum Schloss Moyland/Johannes Hüffmeier
Helmut Newton Foundation

 

Kunst trifft Mode!

Es ist uns gelungen, den international gefeierten Modedesigner Dawid Tomaszewski für eine persönliche Führung durch seine Ausstellung „Excess in Elegance : A Decade and a Half“ im Kunstgewerbemuseum Berlin zu gewinnen!

Anlässlich der umfassenden Schenkung des polnisch-deutschen Modedesigners zeigt das KunstgewerbemuseumEntwürfe des Designers aus den letzten 15 Jahren.

Der in Berlin ansässige Designer gründete nach Stationen bei Sonia Rykiel in Paris und Comme des Garçons in Tokio 2009 sein eigenes Label. Von Beginn an bewegte er sich mit seinen Kreationen an der Schnittstelle zwischen Couture und Kommerz. Während er für den Laufsteg aufwendig gearbeitete Couturestücke designt, bedient er mit seinen Kollektionen für QVC ein breites Publikum. Diese Zweigleisigkeit ermöglicht es ihm, seiner Fantasie in den Couture-Entwürfen freien Lauf zu lassen. Ergebnisse davon sind mit Kristallen bestickte Kleider und Hosenanzüge, ausgefallen drapierte Abendkleider und außergewöhnliche Materialmixe.

Die Ausstellung nähert sich anhand der Kollektionen, Entwürfen, Accessoires, Zeichnungen und Fotografien dem Menschen und Modedesigner Dawid Tomaszewski und zeigt dabei eine Designgeschichte made in Berlin.

Freut Euch auf eine besondere Begegnung mit Dawid, der auf faszinierende Weise Mode mit Kunst, Architektur und modernem Design verbindet. Als einer der wenigen Designer, die das Privileg haben, im Kunstgewerbemuseum auszustellen, präsentiert Tomaszewski seine Kollektionen in einem Kontext, der Mode als Kunstform zelebriert.

Diese exklusive Führung bietet uns einen seltenen, direkten Einblick in seine kreative Vision und seine Arbeitsweise – ein absolutes Muss für Mode- und Kunstliebhaber!

Im Anschluss an die Führung gibt es wie immer die Möglichkeit zum Austausch in entspannter Atmosphäre! Gebt uns gerne Bescheid, ob Ihr mit in eine nahe gelegene Bar kommen wollt (Selbstzahlerbasis).

Wir freuen uns auf Dich!

Im Eintrittspreis inkludiert ist:

  • Exklusive Führung durch den Designer Dawid Tomaszewski
  • Eintritt in das Kunstgewerbemuseum
  • Betreuung durch und Austausch mit dem Team von ART BREAKERS und anderen kulturbegeisterten Menschen
  • Organisation des anschließenden Austauschs in einer nahe gelegenen Bar
Fotocredits:
Modedesigner Dawid Tomaszewski während des Ausstellungsaufbaus, 2024 © Foto: Clemens Porikys
Dawid Tomaszewski, Pinkfarbener Hosenanzug mit transparentem Tüllcape, Frühjahr/Sommer 2022 © Dawid Tomaszewski
Dawid Tomaszewski © Dawid Tomaszewski
Annette Schneider

Freut Euch auf einen gemeinsamen Besuch der faszinierenden Ausstellung „Böse Blumen“ in der Sammlung Scharf-Gerstenberg!

Blumen können für vieles stehen: Schönheit, Unschuld, Wachstum, Frieden. Und sie überbringen manchmal auch eine versteckte Nachricht: Eine rote Rose signalisiert romantische Absicht, rote Nelken proletarische Solidarität, Tulpen Freundschaft. Ihre Ästhetik dekoriert, beschenkt und erfreut Liebhaber:innen als auch Politiker:innen.

Aber es gibt auch unkonventionelle Exemplare wie die Rafflesie, die sich als Schmarotzerin von Insekten ernährt, die sich von ihrem Aasgestank angezogen fühlen. Aber wirklich „böse“ kann eine Blume nur dann sein, wenn sie von Menschen so gesehen und dazu erklärt wird.

Von einer eher pessimistischen menschlichen Perspektive handelt auch die Ausstellung „Böse Blumen“ in der Sammlung Scharf-Gerstenberg.

Nämlich um die des Gedichtbands „Les Fleurs du Mal“ des französischen Lyrikers Charles Baudelaire aus dem Jahr 1857. „Les Fleurs du Mal“ gehören zu den Meilensteinen der Weltliteratur und sorgten sie zunächst für einen Skandal, der Baudelaire einen Gerichtsprozess einbrachte. Zugleich begannen die Gedichte dieses Bandes eine ungeheure Wirkung zu entfalten. In der Literatur ebenso wie in der Kunst legten sie den Grundstein für eine neue Ästhetik, die die klassische Vorstellung einer Einheit des Schönen mit dem Guten sprengte.

Ausgehend von Odilon Redons um 1890 entstandener Kohlezeichnung „Fleur du Mal“ (Blume des Bösen) aus der Sammlung Scharf-Gerstenberg, unternimmt die Ausstellung einen Streifzug durch die Kunst der beginnenden Moderne bis hin zu zeitgenössischen Werken, um die Ästhetik Baudelaires in ihren verschiedenen Aspekten, ihren Nach- und Nebenwirkungen zu beleuchten. Neben einer Auswahl von Werken, die in direktem Zusammenhang mit den Gedichten entstanden, geht es hierbei vornehmlich um einzelne in den „Blumen des Bösen“ angelegte Themen.

Hierzu gehören der ‚Spleen‘ beziehungsweise die Depression, die Tröstungen von Erotik und Rausch, aber auch die Verheißungen süßlicher Surrogate oder des Kitsches und die Ästhetisierung von Krankheit und Verfall. Die Idee des Übermäßigen, des Wuchernden und wild Ausblühenden spielt dabei eine wichtige Rolle. Denn oftmals beginnt das Gute erst durch seine Übertreibung ins Böse zu kippen.

Nach der exklusiven Führung durch die Ausstellung gibt es wie immer die Möglichkeit sich bei einem Getränk über das Gesehene auszutauschen (Selbstzahlerbasis).

Wir freuen uns auf Euch!

Wir freuen uns auf Euch!

Im Eintrittspreis inkludiert ist:

• Eintritt in die Ausstellung in der Sammlung Scharf-Gerstenberg

• Exklusive Führung durch die Ausstellung

· Betreuung durch und Austausch mit dem Team von ART BREAKERS und anderen kulturbegeisterten Menschen

• Organisation des anschließenden Treffens interessierter TeilnehmerInnen im Restaurant (Selbstzahlerbasis)

Fotocredits:
Sammlung Scharf-Gerstenberg

Holzschnitt? Klingt vielleicht zunächst nicht besonders aufregend – aber mit dieser Online Führung möchten wir Euch vom Gegenteil überzeugen!

Noch bis März ist in der Kunsthalle Bremen eine faszinierende Ausstellung zu sehen, die diese alte Drucktechnik ins Zentrum rückt und sie durch Vergleichswerke aus unserer Zeit in die Gegenwart überführt.

Ernst Ludwig Kirchner in einem Fast-Food-Restaurant, seine Modelle in der Rotlicht-Ecke der Potsdamer Straße im heutigen Berlin, ein begehbarer Druckstock und dekonstruierte Akte in Berglandschaften – die Korrespondenz mit Holzschnitten zeitgenössischer Künstler*innen wie Benjamin Badock, Gabriela Jolowicz und Thomas Kilpperverleiht der Ausstellung eine besondere Spannung.

Im Gegensatz zur digitalen Bilderflut zeigt der Holzschnitt Rückgrat: kraftvoll, klar und direkt. Jeder Schnitt ist eine bewusste Entscheidung. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts feierten die Expressionisten den Holzschnitt als experimentelles Ausdrucksmittel. Vor allem Ernst Ludwig Kirchner (1880–1938), Mitbegründer der Künstlergemeinschaft Die Brücke, stellte seine Druckgrafiken auf eine Stufe mit der Malerei.

Viele seiner Handabzüge sind Unikate. Seine beeindruckenden Akte, Porträts und Stadtlandschaften thematisieren grundlegende menschliche Emotionen wie Begehren, Einsamkeit, Angst und die Sehnsucht nach Frieden.

Im Dialog mit den zeitgenössischen Werken verbindet die Ausstellung Vergangenheit und Gegenwart und stellt die Frage: Welche Bedeutung hat der Holzschnitt in der heutigen Zeit?

Für alle, die sich auf einen Museumsbesuch vorbereiten möchten (oder keine Möglichkeit haben, nach Bremen zu kommen), bieten wir einen Online-Spaziergang mit Annette an!

Also, macht es Euch auf dem Sofa gemütlich und genießt Kunst einmal anders.

Fotocredits:
Annette Schneider

Kosmos Kandinsky. Geometrische Abstraktion im 20. Jahrhundert

Freut Euch auf einen weitere spannende Ausstellung im Museum Barberini in Potsdam.

Annette freut sich Euch schon einen Tag nach der Eröffnung in die Welt der geometrischen Abstraktion zu entführen. Lasst Euch nicht abschrecken vom etwas theoretisch klingendem Titel – es wird hochinteressant, farbstark und voller Spannung!

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts erlebte die Malerei einen tiefgreifenden Wandel. Künstler wollten nicht mehr das Sichtbare wiedergeben. Sie strebten nach einer neuen Bildsprache, die den künstlerischen Ausdruck auf das Zusammenspiel von Farben, Linien und Flächen reduzierte. Die Geometrische Abstraktion sah diese Elemente als visuelle Sprache, die die moderne Welt widerspiegelt und nationale Grenzen überschreitet.

Kosmos Kandinsky. Geometrische Abstraktion im 20. Jahrhundert schlägt einen Bogen über sechs Jahrzehnte und zeigt, wie die Geometrische Abstraktion in all ihren Spielarten in Europa und den USA immer wieder einen neuen Ausdruck fand.

Angeregt von den fortschrittlichen Technologien und Theorien ihrer Zeit, darunter Konzepte der vierten Dimension und des Raum-Zeit-Kontinuums, erweiterten Künstler ihr Verständnis von Raum und Zeit. Mit Bildern von geometrischen Formen, die in einem unbestimmten Raum schweben, wollten sie kosmische Themen und höhere spirituelle Ebenen darstellen. Zentralfigur dieser Kunstrichtung war Wassily Kandinsky, der mit seiner Schrift Punkt und Linie zu Fläche die theoretischen Grundlagen dafür legte.

Die Ausstellung zeigt mehr als 100 Werke von über siebzig Künstlerinnen und Künstlern, darunter Josef Albers, Sonia Delaunay, Barbara Hepworth, Wassily Kandinsky, El Lissitzky, Agnes Martin, Piet Mondrian, Bridget Riley, Frank Stella und Victor Vasarely. Zu den über dreißig internationalen Leihgebern gehören die Courtauld Gallery in London, das Whitney Museum of American Art und das Solomon R. Guggenheim Museum in New York, die National Gallery of Art in Washington, die Fondation Beyeler bei Basel, die Fondation Gandur pour l‘Art in Genf, und die Peggy Guggenheim Collection in Venedig.

Nach einer Führung mit Annette gibt es wie immer Gelegenheit zum Gedankenaustausch. Geplant ist ein Essen in einem Restaurant in der Nähe (Selbstzahlerbasis). Sagt uns bitte, ob Ihr mitkommt, damit wir entsprechend einen Tisch reservieren können.

Wir freuen uns auf Euch!

Im Eintrittspreis inkludiert ist:

• Eintritt in die Ausstellung im Museum Barberini

• Exklusive Führung durch die Ausstellung

· Betreuung durch und Austausch mit dem Team von ART BREAKERS und anderen kulturbegeisterten Menschen

• Organisation des anschließenden Treffens interessierter TeilnehmerInnen im Restaurant (Selbstzahlerbasis)

Wir freuen uns auf Euch!

Fotocredits:
Museum Barberini

Kosmos Kandinsky. Geometrische Abstraktion im 20. Jahrhundert

Klingt sehr theoretisch – ist aber hochinteressant, farbstark und voller Spannung!

Annette freut sich Euch online in einer 360 Grad Ansicht die fantastischen Bilder zu zeigen. Es wird sich anfühlen, als ob wir gemeinsam durchs Museum streifen.

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts erlebte die Malerei einen tiefgreifenden Wandel. Künstler wollten nicht mehr das Sichtbare wiedergeben. Sie strebten nach einer neuen Bildsprache, die den künstlerischen Ausdruck auf das Zusammenspiel von Farben, Linien und Flächen reduzierte. Die Geometrische Abstraktion sah diese Elemente als visuelle Sprache, die die moderne Welt widerspiegelt und nationale Grenzen überschreitet.

Kosmos Kandinsky. Geometrische Abstraktion im 20. Jahrhundert schlägt einen Bogen über sechs Jahrzehnte und zeigt, wie die Geometrische Abstraktion in all ihren Spielarten in Europa und den USA immer wieder einen neuen Ausdruck fand.

Angeregt von den fortschrittlichen Technologien und Theorien ihrer Zeit, darunter Konzepte der vierten Dimension und des Raum-Zeit-Kontinuums, erweiterten Künstler ihr Verständnis von Raum und Zeit. Mit Bildern von geometrischen Formen, die in einem unbestimmten Raum schweben, wollten sie kosmische Themen und höhere spirituelle Ebenen darstellen. Zentralfigur dieser Kunstrichtung war Wassily Kandinsky, der mit seiner Schrift Punkt und Linie zu Fläche die theoretischen Grundlagen dafür legte.

Die Ausstellung zeigt mehr als 100 Werke von über siebzig Künstlerinnen und Künstlern, darunter Josef Albers, Sonia Delaunay, Barbara Hepworth, Wassily Kandinsky, El Lissitzky, Agnes Martin, Piet Mondrian, Bridget Riley, Frank Stella und Victor Vasarely. Zu den über dreißig internationalen Leihgebern gehören die Courtauld Gallery in London, das Whitney Museum of American Art und das Solomon R. Guggenheim Museum in New York, die National Gallery of Art in Washington, die Fondation Beyeler bei Basel, die Fondation Gandur pour l‘Art in Genf, und die Peggy Guggenheim Collection in Venedig.

Bei unserer ONLINE ART BREAK habt Ihr die Möglichkeit, diese Meisterwerke bequem von zuhause aus zu erleben und Euch mit anderen kunstinteressierten Teilnehmern und dem ART BREAKERS Team auszutauschen.

Also: Kaffee oder Tee kochen oder ein Glas Wein einschenken und ab aufs Sofa um gemeinsam Kunst erleben!

Wir freuen uns auf Euch!

Fotocredits:
Museum Barberini

Es wird Zeit, dass Annette Euch die Kulturszene ihrer Heimat vorstellt.

In der alten Hansestadt Bremen ist eine reiche Kunst- und Kulturlandschaft zu entdecken! Die ‚Kulturmeile‘ bietet Avantgarde und Alte Meister, regionale Kunst und internationale Moderne. Freut Euch auf die Sammlung der Bremer Kunsthalle mit hervorragenden Schätzen: von Monets »Camille« über van Goghs »Mohnfeld« bis zur zeitgenössischen Lichtinstallation von James Turrell sind Werke aus sechs Jahrhunderten zu sehen. Natürlich besuchen wir auch das Paula Modersohn-Becker-Haus, das erste Museum weltweit, das einer Künstlerin gewidmet ist. Bei einem Ausflug erkunden wir auch die Künstlerkolonie Worpswede und das idyllische Fischerhude, wo wir auf den Spuren von Paula Modersohn-Becker und ihren Malerkollegen wandeln können. Und wir erleben das UNESCO-Welterbe Rathaus bei einer besonderen Weinprobe.

Und das Ganze zum bestmöglichen Zeitpunkt des Jahres: zur Eröffnung des Musikfestes Bremen 2025. „Die große Nachtmusik“ verspricht einen Abend voller musikalischer Highlights inmitten der historischen Kulisse Bremens. Wir erleben rund um den festlich beleuchteten Marktplatz eine einzigartige musikalische Nacht! Neun verschiedene Spielstätten laden dazu ein, dich in die Welt der Musik entführen zu lassen – mit 18 Konzerten in drei Zeitblöcken. Ob große Orchesterklänge, Kammermusik oder jazzige Vibes – die Vielfalt ist beeindruckend. Der Bogen spannt sich von schwelgerischen Orchesterklängen über sakrale barocke Schätze oder exquisite kammermusikalische Perlen bis zu avantgardistischem Jazz und fetzigen Mambo-Rhythmen. Dazu gibt es zwischen den Konzerten genug Raum für spontane Begegnungen und einen entspannten Austausch. Die magische Atmosphäre des illuminierten UNESCO-Welterbes rund um Rathaus und Roland macht den Abend zu etwas ganz Besonderem.

Freitag, 15. August 2025:
Individuelle Anreise
13 Uhr Treffpunkt auf dem Marktplatz vor dem Bremer Roland
Anschließend Kennenlernen und Programmvorstellung bei einem Mittagessen im idyllischen Bibelgarten (Café Doro). Im Anschluss Besuch des Paula Modersohn-Becker-Museums. Danach Orientierungs-Spaziergang durch die historische Altstadt, das malerische Schnoorviertel, den Dom und natürlich zu den Bremer Stadtmusikanten. Den Tag schließen wir mit einem Blick auf das Bremer Rathaus ab (UNESCO-Welterbe) und genießen eine besondere Führung im berühmten Bremer Ratskeller mit Weinprobe sowie korrespondierenden Schokoladenspezialitäten. Und danach genießen wir noch die Lichtstimmung auf dem Marktplatz, das Einleuchten für das beginnende Festival!

Samstag, 16. August 2025:
10.30 Uhr Treffpunkt vor der Kunsthalle Bremen
Intensiver Besuch der Bremer Kunsthalle. Annette wird Euch mit der großartigen Sammlung vertraut machen: Europäische Malerei und Skulpturen des 14. bis 21. Jahrhunderts, internationale Foto- und Medienkunst sowie eines der bedeutendsten deutschen Kupferstichkabinette mit über 200.000 Zeichnungen und druckgraphischen Blättern. Freut Euch auf großartige Entdeckungen nach dem Motto „Von Dürer über Monet und von Picasso bis zu Turrell – 700 Jahre Kunstgeschichte an einem Ort“. Nach einem optionalen Imbiss im Restaurant CANOVA ist etwas Zeit zur freien Verfügung, bevor wir in einen unvergesslichen musikalischen Abend starten: „Die große Nachtmusik“ mit 3 Konzerten an unterschiedlichen Orten rund um den Bremer Marktplatz.

Sonntag, 17. August 2025:
Heute geht es in das berühmte Künstlerdorf Worpswede und ins idyllische Fischerhude.
Im Sommer 1897 besuchte die junge Malerin Paula Becker zum ersten Mal Worpswede und fand hier den Ort, der für sie zum Lebensmittelpunkt wurde. Zehn Jahre lang, von ihren ersten, im Tagebuch hymnisch beschriebenen Eindrücken des Dorfes bis zu ihrem Tod, war und blieb Worpswede für sie zentraler Lebensraum und Wirkungsstätte. Hier fand sie die entscheidenden Themen und Motive ihrer Kunst, hier verarbeitete sie die starken künstlerischen Impulse, die sie in Paris empfangen hatte, und entwickelte ihre persönliche Bildsprache. Oft war sie mit ihrem Mann Otto Modersohn, ihrer Freundin Clara Westhoff und deren zukünftigem Ehemann Rainer Maria Rilke zu Gast auf dem Barkenhof von Heinrich Vogeler. Diesen magischen Ort werden wir ausführlich kennenlernen und im Anschluss die Große Kunstschau mit vielen Werken der Worpsweder Künstler besichtigen. Es bleibt noch Zeit für einen Rundgang durchs Dorf und eine individuelle Mittagspause, bevor wir im Anschluss einen Tee und hausgemachten Kuchen im benachbarten idyllischen Ort Fischerhude genießen.

Wer möchte, kommt am Abend noch mit zu einem gemeinsamen Abendessen im idyllischen Schnoor-Viertel (Selbstzahler).

 

DIE KONZERTE DES MUSIKFEST BREMEN
Karten unter www.musikfest-bremen.de
Bei Fragen zu Kategorien etc. gerne Annette anrufen!

Kosten: 549 Euro incl. MwSt

Im Preis inbegriffen:

  • Kuration, Organisation und Betreuung durch ART BREAKERS
  • Kosten für Eintritte und Führungen in den genannten Häusern und Museen (Kunsthalle Bremen, Paula Modersohn-Becker-Museum, Rathaus Bremen, Große Kunstschau & Barkenhof Worpswede)
  • Stadtrundgänge in Bremen und Worpswede
  • Verpflegung gemäß Beschreibung (Begrüßungs-Mittagessen in Bremen, Kaffee & Kuchen in Fischerhude)
  • Weinprobe incl. Schokoladenverkostung in Bremen
  • Fahrt nach Worpswede (Großraumtaxi)
  • Gemeinsamer Besuch der Eröffnung des Musikfests Bremen „Die große Nachtmusik“
  • Headset zur Nutzung während der Führungen

Nicht im Preis inbegriffen:

  • An- und Abreise
  • Unterkunft (gerne sprechen wir Empfehlungen aus)
  • Trinkgelder
  • Sonstige Mittag- und Abendessen (Selbstzahlerbasis)
  • Tickets für die weiteren Konzerte des Musikfest Bremen

Buchung:

Bitte Email an kaul@art-breakers.de schicken.

Timing und Mindest-Teilnehmerzahl:

Buchungsdeadline: 15. Juli 2025

Die Mindest-Teilnehmerzahl für diese Reise liegt bei 8 Personen – falls diese Teilnehmerzahl nicht erreicht wird, behalten wir uns vor, die Reise abzusagen. Die Zahlungskonditionen für „ART BREAKERS ON TOUR“ findet Ihr bei unseren AGBs auf dieser Website.

Anmerkung:
Hotel und Anreise bitte wie bei uns üblich selbst organisieren. Auf Wunsch können wir Euch sehr gerne Tips geben!

 

Fotocredits: Andrea Kaul
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