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Kosmos Kandinsky. Geometrische Abstraktion im 20. Jahrhundert

Klingt sehr theoretisch – ist aber hochinteressant, farbstark und voller Spannung!

Annette freut sich Euch online in einer 360 Grad Ansicht die fantastischen Bilder zu zeigen. Es wird sich anfühlen, als ob wir gemeinsam durchs Museum streifen.

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts erlebte die Malerei einen tiefgreifenden Wandel. Künstler wollten nicht mehr das Sichtbare wiedergeben. Sie strebten nach einer neuen Bildsprache, die den künstlerischen Ausdruck auf das Zusammenspiel von Farben, Linien und Flächen reduzierte. Die Geometrische Abstraktion sah diese Elemente als visuelle Sprache, die die moderne Welt widerspiegelt und nationale Grenzen überschreitet.

Kosmos Kandinsky. Geometrische Abstraktion im 20. Jahrhundert schlägt einen Bogen über sechs Jahrzehnte und zeigt, wie die Geometrische Abstraktion in all ihren Spielarten in Europa und den USA immer wieder einen neuen Ausdruck fand.

Angeregt von den fortschrittlichen Technologien und Theorien ihrer Zeit, darunter Konzepte der vierten Dimension und des Raum-Zeit-Kontinuums, erweiterten Künstler ihr Verständnis von Raum und Zeit. Mit Bildern von geometrischen Formen, die in einem unbestimmten Raum schweben, wollten sie kosmische Themen und höhere spirituelle Ebenen darstellen. Zentralfigur dieser Kunstrichtung war Wassily Kandinsky, der mit seiner Schrift Punkt und Linie zu Fläche die theoretischen Grundlagen dafür legte.

Die Ausstellung zeigt mehr als 100 Werke von über siebzig Künstlerinnen und Künstlern, darunter Josef Albers, Sonia Delaunay, Barbara Hepworth, Wassily Kandinsky, El Lissitzky, Agnes Martin, Piet Mondrian, Bridget Riley, Frank Stella und Victor Vasarely. Zu den über dreißig internationalen Leihgebern gehören die Courtauld Gallery in London, das Whitney Museum of American Art und das Solomon R. Guggenheim Museum in New York, die National Gallery of Art in Washington, die Fondation Beyeler bei Basel, die Fondation Gandur pour l‘Art in Genf, und die Peggy Guggenheim Collection in Venedig.

Bei unserer ONLINE ART BREAK habt Ihr die Möglichkeit, diese Meisterwerke bequem von zuhause aus zu erleben und Euch mit anderen kunstinteressierten Teilnehmern und dem ART BREAKERS Team auszutauschen.

Also: Kaffee oder Tee kochen oder ein Glas Wein einschenken und ab aufs Sofa um gemeinsam Kunst erleben!

Wir freuen uns auf Euch!

Fotocredits:
Museum Barberini
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